Historie

Im September 1997 rief Nicola Rowedder im Rahmen ihrer Diplomarbeit im Fachbereich Sozialpädagogik eine Kindermusicalgruppe in Köln ins Leben. Zielsetzung war ein Musical gemeinsam mit Kindern zu inszenieren und zu produzieren. Die Kindern sollten die Möglichkeit erhalten alle Bereiche einer Musicalproduktion selber mitzugestalten und auf diese Weise neue Fähigkeiten entdecken sowie den Traum eines jeden Kindes, einmal auf der Bühne eine eigene Leistung zu präsentieren, zu verwirklichen.

Die erste erfolgreiche Produktion hieß „Cats by kids“ und wurde im März 1998 aufgeführt. Zahlreiche Folgeauftritte in und um Köln bestätigten ihr die Begeisterungskraft und Einzigartigkeit ihres Projektes. Die positive Resonanz und der Wunsch der Kinder ein weiteres Musical einzustudieren, veranlassten sie im März 1999 das Musical „Der Kleine Horrorladen by kids“ in Angriff zu nehmen. Die Aufführungen im Mai 2000 waren ein ebenso großer Erfolg. Es folgte das Musical „Die Schöne & das Biest by kids„. Das vierte Kindermusical “Arielle by kids – Das vernixte Musical“, wurde im November 2002 in Köln im Rahmen des Märchenfestivals FabulaColonia aufgeführt. Seitdem laufen die vier Musicals im Vier-Jahres-Rhythmus; wobei keine Musicalproduktion der anderen gleicht und jedes Stück immer wieder mit veränderten Texten und neuen Liedern das Publikum überrascht.

Parallel zu der Produktion in Sülz entwickelte sich 2005 die Kooperation mit dem Jugend- und Bürgerzentrum in Köln-Deutz. Dort startete im Herbst 2005 das Kindermusicalprojekt „Cats by kids“ mit 80 Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren. Der große Erfolg ermöglichte ein Folgeprojekt; „Die Schöne & das Biest by kids“, welches am 16. und 17. November 2007 zur Aufführung kam.

2018 wurde Funtastico 20 Jahre alt. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses Jubiläum feiern können und seit 20 Jahren aus eigenen Stücken jedes Jahr zwei große Musicalproduktionen ohne Fördergelder auf die Bühne bringen. Die Musicalproduktionen finanzieren sich ausschließlich über die Beiträge der Kinder und die Aufführungskosten werden durch die Eintrittsgelder gedeckt werden.